Autor: A. Bauer

Sachsens erfolgreichster Verein

Jugend-Athleten des LV 90 überzeugen bei Mitteldeutscher Meisterschaft

„Es ging nicht besser.“ So lautete der kurze, aber treffende Kommentar von Trainer Maik Werner zum Abschneiden der LV-90-Sportler bei den Mitteldeutschen Hallen-Meisterschaften inklusive der Winterwurf-Titelkämpfe. In Halle an der Saale erkämpften 16 Medaillen und erreichten damit die beste Ausbeute aus sächsischer Sicht. Für ein absolutes Highlight sorgte dabei Steven Richter – nicht nur wegen seiner zwei Titelgewinne. Der Schützling von Trainer Christian Sperling ließ nicht nur mit dem Diskus, sondern auch mit der Kugel die gesamte männliche U-18-Konkurrenz hinter sich. Dabei konnte er erstmals die 20-Meter-Marke knacken – Stevens persönliche Bestweite liegt nun bei 20,10 Metern. Aus der Trainingsgruppe von Christian Sperling trumpften aber auch andere Sportler groß auf. So gewann Larissa Stiehler das U-18-Diskuswerfen mit einer persönlichen Bestleistung von 42,57 Metern. Für sie kam noch Platz 4 im Kugelstoßen dazu.

Mit allen Wurfgeräten erfolgreich

Generell hatten unsere Wurf-Experten wieder einen tollen Tag erwischt. So durfte Florian Schmidt in der U 20 gleich zweimal das Podest besteigen. Er wurde Vizemeister im Kugelstoßen, wo Marc Aurel Loibl (3.) und Sascha Schmidt (4.) direkt dahinter folgten, und zudem Dritter im Diskuswerfen. Als Trainer der Hammerwerfer hatte auch Steve Schneider Grund zur Freude. Während Rick Schlömilch Vierter in der U 20 wurde, erreichte der außer der Wertung startende Franz Lorenz eine neue Bestleistung mit dem schweren 6-kg-Hammer (56,88 m). Gut drauf war ebenso Jeremy Neubert, der als U-18-Vizemeister mit 49,62 Metern die DM-Norm knackte. Außerdem holten Dennis Beck (1./U 16) und Patricia Beck (3./U 16) vom SV 1870 Großolbersdorf, die ebenfalls bei Steve Schneider trainieren, Medaillen mit dem Hammer. Neben Kugel, Diskus und Hammer gibt es ja noch ein viertes Wurfgerät – und auch damit sorgte jemand für Furore. Gemeint ist Svenja Hübner, die im U-16-Speerwerfen mit 39,39 Metern Silber erkämpfte.

Gute Ergebnisse auch auf der Bahn

Dieser Silberwurf krönte den gelungenen Auftritt unserer U-16-Mädchen, wobei Svenja nicht nur Armkraft unter Beweis stellte. Im Hochsprung war zu erleben, über welche Sprungkraft sie verfügt. Mit 1,60 Meter übertraf sie ihre eigene Körpergröße und wurde Fünfte. Auch Lara Böhm (4./Kugel) und Lennya Fuhrmann (6./Weitsprung), die mit Rückenschmerzen zu kämpfen hatten, schafften es in die Top Ten. Mit dabei waren auch Rosalie Weber und die nach langer Verletzungspause wiedergenesene Sarah Michelle Leichsenring, die unter anderem zu Platz 5 der Staffel über viermal 200 Meter beitrugen. Auch auf der Bahn lief es für den LV 90 an diesem Tag blendend. Für eine Sensation sorgte dort Axel Sven Gerlach, indem er den U-18-Titel über 400 Meter gewann. Auf der doppelten Distanz sprang für Tilman Reichel Silber heraus – genau wie Christopher Arnold (U 16), der zudem Zweiter mit der Staffel wurde. Zu der gehörten auch Curt Aurich, Sandro Mittag und der Schwarzenberger Leonhardt Stein.

Die Staffeln überzeugen

Wo wir gerade bei den Staffeln sind: In der U 20 gab es über viermal 200 Meter gleich zweimal Bronze. Einerseits dank unserer jungen Männer. Dank einer neuen Bestzeit mussten Axel Sven Gerlach, Elias Lämmel, Nico Heinzel und Tilman Reichel von der Startgemeinschaft Erzgebirge nur zwei anderen Teams den Vortritt lassen. Elias wurde außerdem Fünfter über 400 Meter. Zur jungen Damen-Staffel, die nach einem harten und anstregenden Tag ebenfalls auf Platz 3 lief, gehörten Nela Herzog, Liv Zoe Strohbach, Paula Mannsfeld und Helena Zietzsch. Hart war der Tag deshalb, weil alle auch in den U-18-Einzeldisziplinen einiges zu tun hatten. So durfte sich Nela zum Beispiel über Silber im Weitsprung freuen. Auch Liv Zoe (4./200 m), Paula (5./400 m) und Helena (9./Weitsprung) waren vorn dabei. Für eine weitere Medaille sorgte in der U 20 Helene Müller, die sich nach längerer krankheitsbedingter Pause mit Platz 3 über 3000 Meter zurückmeldete.

Ergebnisse

 

 

In allen Altersbereichen geglänzt

Hallen-Landesmeisterschaft in Chemnitz beschert dem LV 90 insgesamt 14 Titel

In der Leichtathletik-Halle des Chemnitzer Sportforums und draußen am Werferhaus herrschte diesmal besonders viel Betrieb, denn in fast allen Altersbereichen ging es um die Landesmeistertitel. Dabei konnten unsere Starter überzeugen. Mit insgesamt 36 Medaillen fiel die Bilanz sehr positiv aus. 14-mal reichten die erbrachten Leistungen sogar zu Gold. „Schön ist, dass die Erfolge über alle Altersklassen verteilt waren“, sagt Sven Lang, der mit seinen Trainerkollegen viel Grund zur Freude hatte. Schließlich wurden im Sportforum von unseren Startern auch viele Normen für die Deutschen Jugendhallenmeisterschaften in Neubrandenburg geknackt.

Zunächst aber erst einmal zum Erwachsenenbereich, wo der LV 90 trotz der Abwesenheit von Christina Schwanitz im Kugelstoßring dominierte. Zu verdanken war dies zwei Neuzugängen, die erstmals bei offiziellen Meisterschaften das LV-90-Trikot trugen. Einen glänzenden Einstand feierte dabei Katharina Maisch, die bei den Frauen mit deutscher Jahresbestleistung von 17,07 Metern siegte. Bei den Männern stand ihr Cedric Trinemeier (17,80 m) kaum nach. Er sicherte sich den ersten Platz vor einem guten alten Bekannten: Unser Senior Dominik Lewin (15,45 m) machte als Vizemeister den Doppelerfolg perfekt.

In der U 18 setzte Steven Richter die größten Ausrufezeichen. Nicht nur mit seiner Siegerweite im Kugelstoßen (19,75 m), sondern auch mit dem Diskus. Dort bescherten ihm 60,66 Meter den Sieg. „Das war jeweils deutsche Jahresbestleistung“, betont Sven Lang. Erfolgreiche Weitenjäger gab es in der U 18 noch mehr. So sicherten Larissa Stiehler (Diskus/41,40 m)  und Jeremy Neubert (Hammer/46,66 m) unserem Verein weitere Titel. Doch nicht nur Armkraft führte zu einer erfolgreichen Weitenjagd, sondern auch Sprungkraft. Den Beleg dafür lieferte die dreifache Medaillengewinnerin Neal Herzog, die im Weitsprung (5,42 m) und im Dreisprung (11,89 m) jeweils Zweite wurde. Ein Grund dafür war aber auch die Geschwindigkeit, die sie über 60 Meter (7,91 s) sogar den Titel holen ließ. Und noch mehr tolle News gab es von der Tartanbahn: So sicherten sich über viermal 200 Meter beide U-18-Staffeln mit deutscher Norm den Sieg.

Als überragende Athletin in der U 16 erwies sich an diesem Wochenende Lennya Fuhrmann. Sie war von der Konkurrenz weder im Weitsprung (5,13 m) noch im Dreisprung (10,82 m) zu bezwingen. Dazu kamen noch Bronzemedaillen über 60 Meter Hürden (9,44 s) und mit der Staffel. Nicht nur die Staffel-Erfolge zeigen: Es war ein mannschaftlich geschlossen starker Auftritt in Chemnitz. Auch weitere Top-Einzelresultate belegen die gute Form, in der sich viele unserer Athleten befinden. So sicherte sich Svenja Hübner mit deutscher Jahresbestleistung (41,40 m) Platz 1 im Speerwerfen. Derweil durfte sich Lara Böhm über Gold im Kugelstoßen (11,63 m) und Silber im Diskuswerfen (25,27 m) freuen. Erfolgreichster männlicher U-16-Vertreter war Christopher Arnold, der über 800 Meter in 2:11,24 Minuten zum Sieg lief.

Ergebnisse

 

 

Werfer und Senioren in guter Form

In Chemnitz viele Medaillen erkämpft

Für viele Weitenjäger hat der Winterwurf-Cup des LAC Chemnitz eine erste Standortbestimmung dargestellt. „Das beste Ergebnis waren die 60,98 Meter von Steven Richter im Diskuswerfen“, sagt Trainer Christian Sperling. Damit war dem Gelenauer der Sieg in der U 18 nicht zu nehmen. Dabei ließ er unter anderem seine Vereinskollegen Michel Gröper (3./44,42 m) und Jeremy Neubert (38,07 m) hinter sich.

Im Hammerwerfen bescherten Franz Lorenz (U 23/53,11 m) und Jeremy Neubert (U 18/46,52 m) dem LV 90 weitere Siege. Dazu kam in dieser Disziplin noch der zweite Platz von Rick Schlömilch (46,41 m) in der U 20. Letzterer hatte das U-20-Diskuswerfen mit 49,09 Metern als Dritter beendet – direkt hinter Florian Schmidt (52,12 m). Sascha Schmidt (4./49,06 m) und Marc-Aurel Loibl (7./44,12 m) gehörten ebenso zum Teilnehmerfeld.

Mit dem Diskus waren auch drei jüngere Teilnehmerinnen aus unseren Reihen am Start. Dabei erreichte Lara Böhm als Zweite der W 14 das beste Ergebnis. Sie hatte ihr Wurfgerät erst nach 26,17 Metern landen lassen. Etwas kürzer waren die Würfe von Nora Richter (4./21,35 m) und Klara Langer (5./21,26 m).

Zwei Titel standen für den LV 90 Erzgebirge zudem bei den Landeshallenmeisterschaften der Senioren zu Buche. Dazu gab es jeweils noch Silber. Während Dominik Lewin (M 40) im Diskuswerfen (48,19 m) die gesamte Konkurrenz hinter sich ließ, gewann Mario Weber (M 45) über 400 Meter (60,01 s). Zweite Plätze sprangen für den Wurf-Experten mit dem Diskus (41,76 m) und den Lauf-Spezialisten über 60 Meter (8,13 s) heraus.

Trio krönt starken Mehrkampf-Auftritt

W-15-Mädchen bei Landesmeisterschaft in der Teamwertung vorn

Als mit dem 800-Meter-Lauf auch die letzte der fünf Disziplinen absolviert war, wirkten alle geschafft. Zugleich aber auch überglücklich, denn speziell unsere W-15-Mädels hatten bei der Mehrkampf-Landesmeisterschaft in Chemnitz einen bärenstarken Auftritt hingelegt. Rosalie Weber (2./2635), Lennya Fuhrmann (3./2615) und Svenja Hübner (4./2570) durften sich am Ende nicht nur über ihre guten Einzel-Ergebnisse freuen, sondern auch über den Sieg in der Mannschaftswertung. 7820 Punkte bedeuteten einen neuen Vereinsrekord. Auch auf sächsischer Ebene ist dieser Wert spitze. Ober er sogar einen neuen Landesrekord darstellt, lässt sich allerdings nicht sagen, da sich die Mehrkampf-Disziplinen über die Jahre immer mal wieder geändert haben. Aber dieser Aspekt war auch völlig egal, vielmehr galt es den Moment zu genießen. Schließlich hatte Rosalie in allen fünf Disziplinen persönliche Bestleistungen erreicht. Lennya und Svenja standen da kaum nach.

Im Fall von Pia Wetzel war ein Start wegen Rückenproblemen gar nicht erst möglich gewesen. Pech hatte dann auch Lucie Möckel, die nach zwei gelungenen Disziplinen im Hürdenlauf aufgeben musste. Ähnlich erging es Richard Müller, bei dem sich über die Hürden wieder der Oberschenkel negativ bemerkbar machte. Dafür hielten andere Jungs die Fahne für den LV 90 hoch. Vor allem Curt Aurich (6./M 14) mit 2377 Punkten und Sandro-Patrice Mittag (7./M 15) mit 2503 Punkten haben sich in Chemnitz super verkauft. Für Alexander Schneider, der insgesamt 2153 Punkte sammeln konnte, stand in der M 14 am Ende der 13. Platz zu Buche.

Weitere Medaillen gab es im U-20-Bereich zu bejubeln, deren Landesmeister in den einzelnen Disziplinen ermittelt wurden. Nela Herzog, die den Dreisprung mit 11,68 Metern knapp vor Lucienne Schulze gewann, und Tilman Reichel (800 m/2:01,82 min) holten Gold, obwohl sie eigentlich noch zur U 18 gehören. Sie und weitere Vertreter des unteren Jugendbereichs nutzten die Gelegenheit, um Wettkampfpraxis zu sammeln und eventuell die eine oder andere Norm für die Jugend-DM in der Halle zu knacken. Nah dran war über 200 Meter Liv Zoe Strohbach, die in 25,84 Vierte wurde. Gar nur 38 Hundertstelsekunden fehlten der 200-Meter-Staffel, die in der Besetzung Axel Sven Gerlach/ Elias Lämmel/ Nico Heinzel/ Chris Heyber zu Silber lief. Die weibliche Staffel schied wegen eines Wechselfehlers aus, verfügt aber auch über Potenzial. Weitere Chancen, sich für die Jugendhallen-DM zu qualifizieren bieten ja die U-18-Landestitelkämpfe sowie die Mitteldeutschen Meisterschaften.

Aber noch einmal zurück zur U-20-Landesmeisterschaft, wo es noch weitere Podestplätze zu vermelden gab. Unter anderem den von Paula Mannsfeld, die über 800 Meter Vizemeisterin wurde. Auch im 1500-Meter-Lauf war unsere Verein vertreten – und zwar in Person von Lisa Weißbach (5.) und Helene Müller (7.). Einen achten Platz fügte Axel Sven Gerlach der Bilanz hinzu, der über 200 Meter an den Start gegangen war. Im Kugelstoßen wollten es gleich vier LV-90-Vertreter wissen, was zwei Medaillen mit sich brachte. Auf Platz 2 landete mit 16,59 Metern Marc-Aurel Loibl, gefolgt von Sascha Schmidt (3.) und Rick Schlömilch (4.). Florian Schmidt wurde bei dieser Meisterschaft Siebenter.

Ergebnisse

 

 

Große Ehre am Elbufer

Rolf Kohlmann bei Sächsischer Sportgala für Lebenswerk geehrt

Mehr als 1000 Gäste waren gekommen, um im Internationalen Congress Centrum von Dresden die Sächsischen Sportgala inklusive der Ehrung der Sportler des Jahres zu erleben. Prominente Athleten wurden dann auch nach vorn gegeben. Da neben Biathlon-Weltmeisterin Denise Herrmann (Frauen) und dem Nordischen Kombinierer Eric Frenzel (Männer) auch das Bobteam von Francesco Friedrich (Mannschaft) die meisten Stimmen in seiner Kategorie erhielt, war der LV 90 sogar in gewisser Weise auf der Bühne vertreten. Schließlich gehört mit Anschieber Candy Bauer ein ehemaliger Kugelstoßer aus unseren Reihen zur Crew des Eiskanal-Königs.

Während Candy aus verletzungsbedingten Gründung die Leichtathletik hinter sich ließ, kann ein anderer auch mit 82 Jahren einfach nicht genug davon kriegen. Gemeint ist Rolf Kohlmann, der am Elbufer ebenfalls auf die Bühne geholt wurde. Nachdem er bereits im Erzgebirge sowie vom Leichtathletik-Landesverband ausgezeichnet worden war, wurde er nun auf noch höherer Ebene für sein Lebenswerk geehrt. „Es geht nicht nur um die sportliche Leistung, sondern auch um die Entwicklung der Persönlichkeit. Und dafür haben wir gern unsere Zeit geopfert“, sagte Kohlmann in diesem großen Moment.

Verdient hat sich das Trainer-Urgestein diese Ehre auf jeden Fall, denn seit mittlerweile fast 60 Jahren steht er jungen Sportlern mit Rat und Tat zur Seite. Die große Herausforderung besteht aber auch darin, die Talente zu finden und von der Leichtathletik zu überzeugen. Schließlich gibt es da ja zum Beispiel noch den Fußball, in dem sich Rolf Kohlmann übrigens ebenfalls bestens auskennt. Unzählige Athleten hat er schon auf den richtigen Weg gebracht. Und obwohl die Zeit voranschreitet, kommen mit Sicherheit noch einige dazu. Denn es vergeht kaum ein Tag, an dem der Oldie nicht in Sachen Leichtathletik unterwegs ist. Danke für diese Leidenschaft!

Generalprobe mit Erfolg gemeistert

Jugend-Hallenmeeting in Chemnitz bringt viele gute Ergebnisse mit sich

Während die U-14-Mehrkämpfer und die 3000-Meter-Läufer bereits um Medaillen der Landesmeisterschaft kämpften, diente das vergangenen Wochenende anderen Athleten als Standortbestimmung. Und hinterher lässt sich sagen, dass das Jugend-Hallenmeeting des LAC eine gelungene Generalprobe für bevorstehende Herausforderungen darstellte. Das beste Beispiel für diese Einschätzung lieferte Steven Richter, der im Kugelstoßen an der 20-Meter-Marke kratzte. Obwohl er nicht ganz herankam (19,98 m), reichte ihm diese beeindruckende Weite zum Sieg in der männlichen U-18-Konkurrenz. Jeremy Neubert (4./12,91 m) muss sich dagegen erst noch mit der für ihn  neuen schwereren Kugel zurechtfinden. Außerhalb der Wertung startete Marc-Aurel Loibl (16,05 m), für den es ein schöner Trainingswettkampf war.

Auch andere U-18-Starter wussten im Sportforum zu überzeugen. So wie Axel Sven Gerlach der über 200 Meter Siebenter wurde. Auf der vierfachen Distanz durfte sich Tilman Reichel über eine neue persönliche Bestzeit (2:02,28 min) und damit auch über den Sieg freuen. Ein beherztes Rennen lieferte auch Elias Lämmel (3.). Dagegen hatte war Charly Georgi in der U 16 mitunter anzumerken, dass er noch mit Fersenproblemen zu kämpfen hat. Im Fall von Richard Müller war der Hürdenlauf die beste Disziplin, bei Curt Aurich war es der Sprint.

Eine solide Leistung (12,05 m) reichte Larissa Stiehler, die ihren Fokus allerdings eher aufs Diskus werfen richtet, im U-18-Kugelstoßen zu Platz 2. Dagegen war Claudia Lein mit ihren 10,25 Metern, die Platz 6 bedeuten, nicht ganz nicht zufrieden. Auch Paula Mannsfeld kann nach Einschätzung der Trainer mehr. Nichtsdestotrotz bedeuteten die 60,92 Sekunden, die die U-18-Starterin für die 400 Meter benötigte, zum Sieg. Im Fall von Liv Zoe Strohbach blieb die Uhr nach 200 Metern so zeitig stehen wie nie zuvor. 26,21 Sekunden bescherten ihr Rang 5. Gute Abläufe zeigte Nela Herzog im Dreisprung, doch nur einer ihrer Sprünge war gültig. Mit 11,50 Metern wurde sie bei den Frauen Dritte – direkt hinter Lissy Rodehacke (11,97 m). Im Weitsprung durfte Nela in ihrer eigentlichen Altersklasse (U 18) ran und wurde mit 5,40 Metern Dritte. Über die Hürden schrammte Helena Zietzsch (4.) in 8,30 Sekunden nur knapp am Treppchen vorbei. Julia Sieber machten dagegen Oberschenkelprobleme zu schaffen.

Die kompletten Ergebnisse gibt’s hier