Drei Gründe zum Jubeln

Starke Ergebnisse in Stangendorf, Mittweida und Gornsdorf

Neben dem Sieg der Erzgebirgsauswahl beim Schüler-Ländervergleich in Louny gab es für den LV 90 Erzgebirge am vergangenen Wochenende noch drei weitere Gründe zum Jubeln. Einer davon ist zurückzuführen auf den starken Auftritt eines Trios im Sportzentrum Langendorf. Dort trugen nämlich Sarah-Michelle Leichsenring, Christopher Arnold und Paul Heymann zum Sieg der sächsischen U-14-Auswahl beim Mitteldeutschen Ländervergleich bei. Während Paul die 75 Meter in 10,09 Sekunden zurücklegte, kam Sarah-Michelle im Weitsprung auf 4,58 Meter. Und Christopher glänzte wie immer über die 800 Meter. Am Ende ließen sie mit ihren Teamkollegen die Landesverbände aus Sachsen-Anhalt klar hinter sich.

Drei Siege in Mittweida

Zeitgleich war unser Verein auch beim Mehrkampf in Mittweida vertreten, wo am Ende elf Medaillen – darunter drei Siege – für den LV 90 zu Buche standen. „Im Vorfeld hatten wir nicht erwartet, dass wir so gut abschneiden. Schließlich war ja auch starke Konkurrenz vor Ort“, freute sich Trainer Rolf Kohlmann über die guten Ergebnisse. In ihren Altersklassen waren Richard Müller (M 11), Svenja Hübner (W 12) und Marie Bannier (W 10) nicht zu schlagen. Letzere stellte mit Lilly Joe Engelhardt (2.) sogar einen Doppelsieg sicher. Auch Theres Kramer war als Fünfte der W 10 vorn dabei.

Zehn neue E-Kader

Silber holten in Mittweida außerdem Vanessa Simm (W 11), Cedric Schmidt (M 10), Julia Sieber (W 13), Max Geißler (M 13) und Malte Kramer (M 12). Über Bronze durften sich Lucie Möckel (W 12) und Claudia Lein freuen, die in der W 13 Lara Mühlberg (4.) und Paula Mannsfeld (5.) knapp hinter sich ließ. Doch sie durften sich ebenso wie Arno Börner (5./M 10) über die Erfüllung der E-Kader-Norm freuen. „Zehn Normen sind noch einmal dazu gekommen. Damit stehen wir aktuell bei 23 E-Kadern“, erklärt Rolf Kohlmann. Im Oktober gilt es dann in Chemnitz, diese Leistungen beim Tatente-Test in Chemnitz zu bestätigen.

Pokal für die beste Leistung

Die noch jüngeren Sportler konnten ebenso einige Achtungszeichen setzen. Gelegenheit dazu bot das 14. Kinder-Sportfest des TSV Elektronik Gornsdorf, das zu Ehren des Vereinsgründers als Reiner-Pohl-Sporttag ausgerichtet wurde. In den Altersklassen 7 bis 11 gingen insgesamt 124 Teilnehmer an den Start. Unter den Anfeuerungsrufen ihrer Eltern kämpften sie um die Siege im Sprint, Weitsprung, Ballwurf und Rundenlauf. Dabei konnten unsere Vertreter gut abschneiden. Herausragend war der Auftritt von Ronja Sieber (W 8) im Ballwurf. Ihre 26 Meter brachten ihr die Auszeichnung für die beste Leistung aller Mädchen ein.