Dem nasskalten Wetter getrotzt

Schwarzenberger Vereinscrosslauf in Geyer bietet hohes Niveau

Trotz nasskaltem Wetter haben sich zahlreiche Ausdauersportler der Herausforderung auf dem Schanzengelände von Geyer gestellt. Von den Bambini bis hinauf zu den Senioren gingen insgesamt 375 Aktive beim Offenen Vereinscrosslauf der WSG Schwarzenberg-Wildenau an den Start. „Die Bedingungen waren auch gar nicht so schlecht, wie es vielleicht klingen mag“, berichtet unser Trainer Maik Werner, der bei der Organisation mithalf: „Wir hatten ja auch schon Schnee bei diesem Wettkampf. So schlimm war es diesmal bei weitem nicht.“ Zwar habe der Nieselregen für rutschigen und teils schlammigen Boden gesorgt. „Aber so etwas macht den Crosslauf aus“, sagt Maik Werner, der sich über den reibungslosen Ablauf des Wettkampfes sowie Leistungen auf hohem Niveau freute. Gern wäre er selbst mitgelaufen, doch als Trainer und Helfer hatte er genug zu tun. Schon ganz früh hatte die Arbeit mit dem Aufbau der Strecke begonnen.

Dass im Gelände ab 11 Uhr dann Sport auf hohem Niveau geboten wurde, lag auch an unseren LV-90-Vertretern. Genauso konnten aber auch andere Vereine für Furore sorgen. Auf den kürzeren Nachwuchs-Distanzen habe unter anderem Hanna Hennig ein Achtungszeichen gesetzt. Die Skilanglauf-Expertin vom SV Neudorf, bei der es sich um die Schwester von Weltcup-Starterin Katharina Hennig handelt, ließ bei ihrem Sieg in der W 10 viele Leichtathletinnen hinter sich. Über 5,6 Kilometer setzten sich dann allerdings echte Lauf-Experten durch. Während Helene Müller (LV 90) in der weiblichen Wertung siegte, setzte sich bei den Männern der Königswalder Roy Bruns vor LV-90-Starter Tilman Reichel durch. Auf der Königsdistanz (11,2 km) gingen die Siege an Anna-Maria Leipziger aus Schwarzenberg und Matthias Flade vom DJK SC Vorra. Der Bayer ist in Geyer kein Unbekannter, konnte er doch im Vorjahr Platz 2 belegen. Diesmal reichten 41:26 Minuten zum Sieg.

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