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„Glück Auf“ am 21. Oktober

Geschäftsstelle wird offiziell eingeweiht – Dankeschön-Party am Abend

Schon vor Wochen hat die Geschäftsstelle des LV 90 ihr neues Zuhause an der Gelenauer Biker-Station (Kemtauer Straße 27) bezogen, doch eine offizielle Eröffnungsfeier hat es noch nicht gegeben. Dies möchte unser Präsidium nun nach all dem bewältigten Wettkampfstress nachholen und lädt daher alle Sponsoren und Unterstützer des Vereins am 21. Oktober zu einer kleinen Feier im neuen Domizil direkt am Gelenauer Freibad ein. Ab 15 Uhr sind Partner, die ihren Teil zur Entwicklung unseres Vereins beigetragen haben, in unseren neuen Geschäftsräumen herzlich willkommen. Gern kann sich jeder ein Bild davon verschaffen, wie die organisatorischen und bürokratischen Aufgaben im Hintergrund bewältigt werden. Ach so, und ein paar Trophäen gibt es in unserer kleinen Sammlung vor Ort auch zu bestaunen.

Wer will, kann auch gern etwas länger bleiben, denn im Anschluss findet unsere „Dankeschön“-Veranstaltung für den Thumer Werfertag statt. Auch bei der 13. Auflage dieses internationalen Meetings haben Sportler wie Speer-Olympiasieger Thomas Röhler das Publikum wieder begeistert. Doch möglich ist solch ein Wettkampf nur durch die aufopferungsvolle Arbeit der zahlreichen Helfer abseits des Rampenlichts. Um die Bemühungen von allen zu würdigen, uns dafür zu bedanken und vielleicht nochmal die eine oder andere Story der vergangenen Monate Revue passieren zu lassen, sind alle Beteiligten recht herzlich eingeladen. Stattfinden wird die Party ab 18 Uhr direkt neben unserer Geschäftsstelle im Freibadgelände. Wie es sich dort feiern lässt, haben viele ja schon während des Olympia-Public-Viewings miterlebt. Für ausreichend Verpflegung ist gesorgt, für Wärmestrahler – und für gute Laune auch.

Wir freuen uns auf einen gemütlichen Abend mit möglichst vielen Unterstützern, Sponsoren und Helfern. Eine kurze Rückmeldung per E-Mail (info@lv90.de) oder via Telefon (037297-7195) wäre schön… Glück Auf!

Ein starker Abschluss

Anina Löser und Nela Herzog gewinnen Mehrkampf in Leipzig

Mit den Crossläufen im Gelände stehen noch einige Wettkämpfe unter freiem Himmel an. Doch die Freiluftsaison im Stadion ist für unsere Sportler endgültig beendet. Voller Zufriedenheit können wir dabei auf die letzte Herausforderung zurückblicken, die gut 20 unserer jüngsten Vertreter mit Bravour meisterten. Beim 18. Landesoffenen Block-Mehrkampf der SG Motor Gohlis-Nord Leipzig brachten sie es auf sieben Podestplätze, wobei zwei Mädchen mit ihren Goldmedaillen herausragten.

In der W 11 war Anina Löser nicht zu schlagen. In ihrem Fünfkampf sammelte sie die meisten ihrer Zähler über 60 Meter Hürden, wo sie mit einer Zeit von 10,99 Sekunden überzeugte. Doch auch im Weitsprung (4,02 m), über 50 Meter (7,93 s), im Schlagballwerfen (39,50 m) sowie über 800 Meter (3:09,10 min) standen gute Ergebnisse zu Buche. Mindestens genauso groß war die Freude bei Nela Herzog, die zum Saisonabschluss noch einmal mit zwei persönlichen Bestleistungen aufwarten konnte. Nie zuvor ist sie im 75-Meter-Sprint (10,23 s) sowie über die 60 Meter Hürden (10,07 s) schneller unterwegs gewesen. Mit 4,41 Metern in der Weitsprunggrube, 35 Metern im Schlagballwerfen und 2:57,09 Minuten im abschließenden 800-Meter-Lauf machte Nela ihren Erfolg perfekt.

Silbermedaillen brachten Vanessa Simm (W 10) und Max Meyer (M 13) aus der Messestadt mit nach Hause. Beinahe wäre dies auch Claudia Lein (W 12) gelungen, denn sie war punktgleich mit der zweitplatzierten Starterin vom SC DHfK Leipzig. Letztlich fehlte ein Hauch, doch immerhin konnte sie sich mit Bronze trösten. Und auch Maike Schettler (W 10) sowie Lucy Möckel (W 11) landeten auf Platz 3. Ganz nebenbei konnten einige unsere Starter die Gelegenheit noch nutzen, um die E-Kader-Norm zu erfüllen. Somit stieg die Zahl dieser Kadersportler auf 18. Die geforderten Werte brachte übrigens auch Tilman Reichel (5./M 13) vom TSV 1872 Pobershau, der in der Marienberger Trainingsgruppe des LV 90 mittrainiert. Ebenso wie seine Schwester Almut, die in der W 8 über 600 Meter in 2:05,82 Minuten schneller rannte als viele Jungen und auch deshalb Silber gewann.

W 9: 8. Theresa Kramer (1380), 11. Lisa Fiedler (1178)

M 9: 6. Arno Börner (1034)

W 10: 2. Vanessa Simm (1927), 3. Maike Schettler (1896), 5. Klara Langer (1755)

M 10: 13. Charly Georgi (1534)

W 11: 1. Anina Löser (2159), 3. Lucy Möckel (2107), 17. Annika Seidel (1729)

M 11: 9. Sandro Patrice Mittag (1660)

W 12: 3. Claudia Lein (2113), 4. Liv Zoe Strohbach (2018), 5. Julia Sieber (2004)

M 12: 13. Max Geißler (1644), 16. Jeremy Neubert (1583), 17. Tommy Wöllner (1580)

W 13: 1. Nela Herzog (2370), 8. Lena Listner (2042), 9. Viola Weniger (2023)

M 13: 3. Max Meyer (2151)

U-16-Mädels laufen zum Doppelsieg

Lisa Weißbach und Anika Brückner am Röhrgraben schnell unterwegs

Nicht nur Schnelligkeit und Ausdauer sind beim 26. Ehrenfriedersdorfer Röhrgrabenlauf gefragt gewesen, sondern auch Überwindungskraft und Durchhaltevermögen. Regen und kühle Temperaturen machten den 339 Teilnehmern zu schaffen. Es galt, sich durchzubeißen, was zwei Starterinnen unseres Vereins bestens gelang. Schließlich sicherte sich Lisa Weißbach nach fünf Kilometern in 20:25 Minuten den Sieg in der weiblichen U-16-Konkurrenz. 17 Sekunden hinter ihr kam Anika Brückner ins Ziel, die als Zweite den Doppelsieg des LV 90 perfekt machte.

Auch in den unteren Altersklassen des Nachwuchsbereichs waren Sportler aus unseren Trainingsgruppen am Start. So belegte Ben Weißbach Platz 6 in der U 10. Er benötigte für die 1,5 Kilometer lange Laufstrecke seiner Altersklasse 6:12 Minuten. Bei den U-12-Mädchen war Anne Weißbach als Vierte 5:33 Minuten auf der gleichen Distanz unterwegs. Während sie knapp am Podest vorbei schrammte, durfte sich Almut Reichel über Silber freuen. Die Starterin des TSV 1872 Pobershau, die mit in Marienberg trainiert, musste in der U 10 mit einer zeit von 5:44 Minuten nur einer Konkurrentin den Vortritt lassen. Bruder Tilmann Reichel belegte in der U 14 ebenfalls Platz 2, indem er die fünf Kilometer in 19:45 Minuten bewältigte.

Die Veranstalter waren mit der Beteiligung zufrieden. „Wir müssen uns bei den Läufern bedanken, die trotz der widrigen Witterungsbedingungen gekommen sind“, betonte Wettkampfleiter Thomas Richter vom Turn-, Touristik und Leichtathletikverein (TTL) Ehrenfriedersdorf. Er und seine Helfer hatten für bestmögliche Bedingungen gesorgt. Erstmals wurde dabei auf die Schlechtwetter-Variante zurückgegriffen. Vor allem wegen der viel zu nassen Laufbahn war der Stadionbereich tabu. Gestartet wurde auf der Wiesenstraße. Ziel war der benachbarte Parkplatz am Greifenstein-Stadion. Draußen in der Natur ließ es sich ordentlich laufen. „Die Strecken waren fest. Es gab nur kleine matschige Abschnitte, auf die wir aufmerksam gemacht haben“, so Richter. Gemeinsam mit dem Forst waren die Wege, auf denen bis zu 680 Höhenmeter gemeistert wurden, für die Wettbewerbe hergerichtet worden.

Trio sprintet aufs Podest

Drei Medaillen beim Finale des LVS Mitgas Sprintcups erkämpft

Für die drei Bestplatzierten aus den Vorrunden des LVS Mitgas Sprintcups ist es nun beim großen Finale in Chemnitz um die Medaillen gegangen. Es galt, sich in den Vorläufen, bestehend aus 20 Meter mit fliegendem Start, für die A-, B- und C-Finalläufe zu qualifizieren. Die Endläufe wurden dann als klassischer 50-Meter-Sprint ausgetragen. Unter als 200 Teilnehmern war der LV90 Erzgebirge mit rund 20 Athleten vertreten. „Doch leider hatten wir auch nicht in allen Altersklassen drei Athleten am Start“, berichtet Trainer Sylvio Freund. So blieben die W 10, W 9, W 8 und die M 8 unterbesetzt. „Trotzdem haben es zwei Sprinter ins C-Finale, sieben is B-Finale und sogar sieben Athleten bis in das A-Finale geschafft“, zeigte sich der Trainer hinterher durchaus zufrieden.

Drei Sportler des LV 90 Erzgebirge ragten heraus und konnten mit Medaillen die Heimreise antreten. Unser jüngster Teilnehmer bei den Jungen, Theo Naupert, konnte mit 8,39 Sekunden in der M 8 die Bronzemedaille gewinnen. Zum Auftakt hatte er die 20 Meter in 3,00 Sekunden absolviert. Ebenfalls Platz 3 sicherte sich Niclas Völzing in der M11. Mit einer Vorlauf-Zeit von 2,58 Sekunden zog er ins A-Finale ein, wo er mit 7,63 Sekunden nur zwei Konkurrenten den Vortritt lassen musste. Einer dieser Athleten war Vereinskollege Steven Freund, der in einem packenden Finale mit 7,40 Sekunden Zweiter wurde. Er hatte sich mit einer Vorlaufzeit von 2,55 Sekunden qualifiziert.

Bei den Mädchen wäre der LV 90 auch fast auf dem Podest vertreten gewesen. Allerdings verpasste unsere W-11-Starterin Luna Vorberg das Podest mit nur einer Hundertstelsekunde Rückstand. 7,52 Sekunden bedeuteten für sie den vierten Platz, auf den sie dennoch stolz sein konnte. Auch die anderen Athleten des Vereins gaben ihr Bestes und überzeugten zumeist mit ansprechenden Leistungen, wie auch Sylvio Freund fand: „Angesichts des sehr hohen Niveaus in diesem Jahr können wir mit den Leistungen unserer Athleten zufrieden sein, reichten doch die meisten an ihre Bestleistung heran.“

Ergebnisse
M 8, A-Finale: 3. Theo Naupert (8,39 s), Vorlauf: Max Bock (3,31 s).
W 8, A-Finale: 5. Annabelle Oettel (8,68 s), B-Finale: 3. Lina Abigal Strohbach (8,82 s), Vorlauf: Lina Zahaysky (3,19 s), Sally Völzing (3,27 s).
M 9, B-Finale: 4. Cedric Schmidt (8,36 s), 5. Arno Börner (8,37 s), Vorlauf: Linus Maneck (3,11 s).
W 9, A-Finale: 6. Marie Bannier (8,39 s), Vorlauf: Theres Kramer (2,95 s).
M 10, A-Finale: 6. Charly Georgi (7,74 s), B-Finale: 2. Yannick Tobisch (7,84 s), C-Finale: 4. Richard Müller (8,22 s).
W 10, B-Finale: 6. Lara Hempel (8,09 s).
M 11, A-Finale: 2. Steven Freund (7,40 s), 3. Niclas Völzing (7,63 s), C-Finale: 3. Sandro Patrice Mittag (7,91 s).
W 11, A-Finale: 4. Luna Vorberg (7,52 s), B-Finale: 1. Rosalie Weber (7,77 s), 5. Svenja Hübner (7,94 s).

Meisterschaft fällt ins Wasser

Landestitelkämpfe der Mannschaften wegen Regen am Morgen abgesagt

LMM (6)Mehr als 350 Athleten aus 22 Vereinen des Freistaats hatten sich in Thum angekündigt – und dann das: Wegen der Witterungsbedingungen musste die Landesmeisterschaft Team, die vom LV 90 Erzgebirge für die Altersklassen U 14, U 16 und U 20 ausgerichtet werden sollte, am Morgen abgesagt werden. Gegen 8 Uhr trafen die leitenden Wettkampfrichter und die Gastgeber schweren Herzens diese Entscheidung. „Aufgrund des nassen Untergrunds wäre das Verletzungsrisiko in einigen Disziplinen einfach zu groß gewesen“, erklärt Organisator Maik Werner vom LV 90. Speziell im Hürdensprint, im Hochsprung sowie im Anlauf für die Werfer wäre es gefährlich geworden. Auch die Weitsprunggrube hätte keine guten Bedingungen geboten.

LMM (1)Dabei war schon alles angerichtet im Stadion an der Wiesenstraße. Hürden, Startblöcke, Hochsprungmatten, Zelte samt Technik – alles befand sich an seinem Ort. Als alles tags zuvor an seinen Platz gebracht wurde, war es noch trocken. Trotz des angesagten Regens war die Zuversicht groß, den Wettkampf über die Bühne zu bringen. „So eine Mannschaftsmeisterschaft ist für die Sportler immer ein besonderes Erlebnis“, betont Maik Werner: „Der Teamgeist schweißt sie zusammen. Es motiviert sie ungemein.“ Dementsprechend enttäuscht fielen die Reaktionen aus, als der Trainer am Morgen seinen Schützlingen absagen musste. Auch alle Vereine wurden umgehend informiert, wobei einige Sportler schon auf dem Weg ins Erzgebirge waren. Ob der Wettkampf nachgeholt wird, ist mehr als fraglich. Nach aktuellem Stand gibt es keinen neuen Termin. „Das ist sehr schade, zumal einige Sportler auch noch die Norm schaffen wollten“, so Maik Werner. Doch der Regen über Nacht war einfach zu stark. Und trotz einer kurzen Trockenphase am Morgen, sollten weitere kräftige Niederschläge folgen. Schade!

Kleines Aufgebot mit großem Erfolg

U-10- und U-12-Starter überzeugen bei 16. Schüler-Meeting in Taucha

Gruppe (5)Während in Thum der Internationale Schüler-Ländervergleich stattfand, machte sich eine kleine Truppe mit U-10- und U-12-Sportlern auf nach Taucha, um beim 16. Schüler-Meeting ihr Können unter Beweis zu stellen. Bei schönstem Sonnenwetter und rund 32 C° wollten 14 Athleten ihren derzeitigen Trainingszustand wissen.  Unsere jüngsten Starter Seraphine Landmann und Ronja Sieber, beide gerade mal 7 Jahre alt, mischten ganz keck bei den 8-jährigen (U10) mit. Seraphine schaffte es sogar bis in den Endlauf über 50 Meter, wo sie dann allerdings den „Großen“ den Vortritt lassen musste und einen hervorragenden 6. Platz belegte. Auch im Weitsprung und im Schlagballwerfen stellten sie ihr erst kürzlich erlerntes unter Beweis. Ronja, die im Weitsprung die 3-Meter-Marke nur knapp verfehlte, wollte es sogar noch über die 800 Meter wissen. Die dritte Starterin in der U10 war Helene Olbrecht, die auch über 50 Meter im Endlauf stand und sich den 5. Platz sichern konnte. Auch sie war im Weitsprung und Schlagball noch aktiv.

Gruppe (1)Bei den Jungen der U10 hatten wir ebenfalls drei Athleten am Start. Leider konnte Linus Maneck zwei sehr gute Ballwürfe nicht halten und trat über die Linie. Der dritte Wurf blieb ein Sicherheitswurf. Die Enttäuschung über diese 21 Meter war ihm ins Gesicht geschrieben. Besser lief es da bei Cedric Schmidt, der im Weitsprung im letzten Versuch eine neue Bestleistung erzielte und sich mit 3,74 Metern den zweiten Rang erkämpfte. Auch im Sprint zeigte er Willensstärke und schob sich in einem packenden Finale auf den 3. Platz. Ebenso schaffte es Arno Börner ins Finale über 50 Meter und holte sich den 5. Platz. Im Ball konnte er eine neue Bestleistung werfen (32 m), welche zum 5. Platz reichte. Damit nicht genug, starteten beide doch auch noch über die 800 Meter. Auch da bewies Cedric Stehvermögen und erkämpfte sich einen weiteren 3. Platz.

Gruppe (2)Vier Mädchen gingen in der U12 an den Start. In einer sehr guten Zeit von 10,2 Sekunden, über die 60 Meter Hürden konnte Svenja Hübner sich den Sieg sichern. Leider musste sie dann im Weitsprung nach Achillessehnenproblemen den Wettkampf abbrechen. Vorher holte sie sich aber noch im Schlagball mit 41 Metern die Silbermedaille ab. Keine Probleme hatte Sarah-Michelle Leichsenring, die sich mit 4,12 Metern den 3. Platz im Weitsprung sicherte. Ein Treppchen über ihr stand sogar noch Rosalie Weber, die 3 Zentimeter weiter sprang und damit den 2. Platz belegte. Die vierte im Bunde war Nora Richter, die auch in drei Disziplinen auf der Jagd nach Bestleistungen unterwegs war.

Unsere „Großen“ Jungs der U12 waren mit Richard Müller und Steven Freund vertreten. Dieses Jahr musste sich Richard über die 50 Meter erst einmal den älteren Jahrgängen ergeben und belegte im Finale den 5. Platz. Dafür konnte er im Schlagballwerfen gegenhalten und sich mit 39 Metern Bronze erkämpfen. Während er im Weitsprung die verflixte 4-Meter-Mauer nicht durchbrechen konnte, stellte Steven Freund wieder einmal sein Können unter Beweis und gewann mit 4,51 Metern die Goldmedaille. Diese konnte er aber auch erst im dritten und letzten Versuch sein Eigen nennen. Weitere Siege erkämpfte Steven über 60 Meter Hürden (10,4 s) und über die 50 Meter flach.

Gruppe (3)Dass die Jungs nicht nur als Trainingsgruppe harmonisieren, zeigten sie deutlich in der 4 x 50 m Staffel. Eine etwas ungewöhnliche Zusammenstellung mit zwei 9-jährigen (Cedric, Arno), einem 10-jährigen (Richard) und einem 11-jährigen (Steven) brachte uns dennoch Gold ein. In einer hervorragenden Zeit von 30,78 Sekunden wurde der Trainer Sylvio Freund positiv überrascht. Und dann gab es noch zwei Athleten, die es im Fünfkampf wissen wollten. Lara Böhm sammelte Disziplin für Disziplin Punkte ein und biss auch die Zähne über 800 Meter zusammen. Belohnt wurde die Mühe mit einer neuen Bestleistung von 1625 Punkten. Das bedeutet eine Steigerung von knapp 200 Punkten. Auch für Christopher Arnold ging es um einiges. Wollte er doch noch einmal seine E-Kader-Norm offiziell bestätigt haben. Auch für ihn hat sich die Anstrengung gelohnt. Er sammelte 1837 Punkte ein – und freute sich über Platz 1 sowie die erfüllte Norm.

Im Ganzen zeigte sich Trainer Sylvio Freund zufrieden mit dem Abschneiden der kleinen Truppe: 14 Medaillen können sich sehen lassen. „Es hat uns aber auch noch Schwächen gezeigt, an denen es nun zu arbeiten gilt. Es gibt einige Baustellen, die wir beheben müssen“, betont der Trainer, der den Wettkampftag mit einigen Schützlingen bei einem gemeinsamen Kaffetrinken beim gelben M den Tag ausklingen ließ.

 

Ergebnisse
Weitsprung:
U10w Ronja Sieber (2,93m /8), Seraphine Landmann (2,69m /13), Helene Olbrecht (3,11m /10)
U10m Cedric Schmidt (3,74m /2), Arno Börner (3,39m /5), Linus Maneck (3,02m /8)
U12w Svenja Hübner (3,88m /7), Rosalie Weber (4,15m /2), Sarah-Michelle Leichsenring (4,12m /3), Nora Richter (3,13m /18)
U12m Richard Müller (3,97m /5), Steven Freund (4,51m /1)
50 Meter:
U10w Ronja Sieber (9,0s ), Seraphine Landmann (9,29s /6), Helene Olbrecht (8,73s /5)
U10m Cedric Schmidt (8,39s /3), Arno Börner (8,63s /5), Linus Maneck (9,2s)
U12w Svenja Hübner (7,85s /2), Rosalie Weber (8,0s), Nora Richter (8,8s)
U12m Richard Müller (8,26s /5), Steven Freund (7,58s /1)
60m Hürden:
U12w Svenja Hübner (10,2s /1), Rosalie Weber (10,7s /5), Sarah-Michelle Leichsenring (10,8s /6)
U12m Steven Freund (10,4s /1)
Schlagball:
U10w Ronja Sieber (12,5m /9), Seraphine Landmann (13,0m /8), Helene Olbrecht (17,5m /11)
U10m Cedric Schmidt (31,5m /5), Arno Börner (32,0m /4), Linus Maneck (21,0m /12)
U12w Svenja Hübner (41,0m /2), Rosalie Weber (29,5m /7), Sarah-Michelle Leichsenring (29,5m /8), Nora Richter (19,5m /14)
U12m Richard Müller (39,0m /3), Steven Freund (38,0m /5)
800 Meter:
U10w Ronja Sieber (3:54,36min /9)
U10m Cedric Schmidt (3:00,80min /3), Arno Börner (3:09,76min /6)
U12m Richard Müller (2:54,45min /4)
Fünfkampf:
U12w Lara Böhm (1625 P /9)
U12m Christopher Arnold (1837 P /1)
Staffel:
Richard Müller, Arno Börner, Cedric Schmidt, Steven Freund (30,78s /1)