Jahr: 2023

Mit Kampfgeist und Vielseitigkeit auf DM-Rang 7

Rosalie Weber bei Mehrkampf-DM in Leverkusen unter den Top Ten

Wenn diesen Samstag in Chemnitz die Medaillen der Mitteldeutschen Meisterschaften vergeben werden, dürfte eine Athletin aus unseren Reihen mit besonders viel Selbstvertrauen antreten. Gemeint ist Rosalie Weber, die erst am vergangenen Wochenende ihr Potenzial an gleicher Stelle unter Beweis gestellt hat. Bei den U-20-Titelkämpfen auf Landesebene holte sie nicht nur Bronze über die 60 Meter Hürden, sondern bejubelte im Weitsprung dank 5,53 Metern sogar den Meistertitel. Und auf nationaler Ebene hat die Erzgebirgerin in diesem Jahr ebenfalls schon für Furore gesorgt.

Bei deutschen Hallen-Meisterschaften im Mehrkampf wollte Rosalie unter die besten Sechs kommen – und verfehlte dieses Ziel als Siebente nur haarscharf. „Leider ist es in den Sprung-Disziplinen nicht ganz so gut gelaufen wie erhofft“, sagt ihr Vater Mario Weber, der gleichzeitig als Trainer fungiert und auch in Leverkusen viele wichtige Tipps gab. Die sollten helfen, im Hochsprung an die persönliche Bestleistung von 1,64 Metern heranzukommen. Da sie diesen Rekord erst kurz zuvor bei ihrem Titelgewinn bei den Mitteldeutschen Mehrkampf-Meisterschaften aufgestellt hatte, schien die Form zu stimmen. Doch letztlich fehlten dazu sieben Zentimeter, womöglich auch, weil im Bundesmaßstab die Nervosität mitspielte. Im Weitsprung (5,49 m) blieb Rosalie ebenfalls etwas unter ihren Möglichkeiten.

Als Enttäuschung war der Saisonhöhepunkt unterm Hallendach aber keineswegs einzustufen. Schließlich überzeugte die 17-Jährige in den anderen Disziplinen auf ganzer Linie. In ihrer Paradedisziplin über 60 Meter Hürden glänzte sie beispielsweise mit einer neuen Bestzeit (9,03 s). Auch im Kugelstoßen präsentierte sie sich mit 10,97 Metern so stark wie nie zuvor. „Und auch der 800-Meter-Lauf war ordentlich“, sagt Mario Weber über die letzte Herausforderung, die seine Tochter in 1:32,54 Minuten bewältigte. Mit insgesamt 3556 Punkten musste Rosalie Weber nur sechs Konkurrentinnen den Vortritt lassen. Im kommenden Jahr dürfte es sogar noch besser laufen, weil sie in Leverkusen eine der Jüngsten war. Doch so lange will die Erzgebirgerin natürlich nicht auf Erfolge warten. Am liebsten würde sie schon diesen Samstag in Chemnitz die nächste Medaille bejubeln.

Auf Landesebene 17 Medaillen erkämpft

Jugend-Starter überzeugen bei Titelkämpfen in Chemnitz

Nach den Landesmeisterschaften unterm Hallendach zieht Martin Salanga für unseren Verein ein überwiegend positives Fazit. „Speziell die Mädchen haben tolle Leistungen abgeliefert“, lautet sein Fazit nach den sächsischen Titelkämpfen im Chemnitzer Sportforum, die unseren Startern 17 Medaillen, darunter neun Titel bescherten. Womöglich wären sogar noch mehr drin gewesen. „Aber bei den Jungen haben wir noch etwas Nachholbedarf in punkto Schnelligkeit und Kraft“, ergänzt unser Nachwuchstrainer.

Für die Highlights sorgten vor allem die Werfer, die sich auch von der Kälte nicht von guten Leistungen abhalten ließen. „Bei minus fünf Grad Celsius war es schwierig, sich warm zu halten“, berichtet Martin Salanga. Dennoch erkämpften beim Winterwurf Finley Triebel (47,95 m) und Maria Gröper (44,30 m) jeweils Gold im U-18-Hammerwerfen. Während Svenja Hübner (U 20/44,53 m) mit dem Speer nicht zu schlagen war, kamen noch zwei Diskus-Goldmedaillen zur Titelsammlung hinzu. Zu verdanken war dies Michel Gröper (50,89 m) und Lea  Bork (42,91 m), die in der U 20 die gesamte Konkurrenz hinter sich ließen. Auf dem obersten Podest landete in dieser Altersklasse auch Lara Böhm, die es im Kugelstoßen auf 10,97 Meter brachte. Als Vizemeister erreichten auch Malte Kramer (U 20) mit dem Speer (49,62 m) sowie Nora Richter (U 18) mit dem Diskus (36,17 m) gute Ergebnisse.

Doch auch abseits des Werferhauses und des Kugelstoßrings gab es Anlass zur Freude. So sicherte sich Rosalie Weber, die kürzlich Rang 7 bei der Deutschen Mehrkampf-Meisterschaft belegt hatte, den sächsischen Meistertitel im Weitsprung. Neben diesen 5,53 Metern überzeugte sie auch mit einer persönlichen Bestzeit über 60 Meter Hürden: 8,94 Sekunden brachten ihr zusätzlich Bronze. Und auf der Tartanbahn gab es noch einen Titel zu bejubeln. So feierte Max Luis Lindner über 3000 Meter einen Start-Ziel-Sieg. Der kleine M-15-Starter lief in 10:04,74 Minuten seinen großen Verfolgern davon. Auf der gleichen Distanz durften sich auch Julian Riedel (3./M 13) und Christopher Arnold (3./U 20) über Edelmetall freuen. Letzterer schaffte es mit seiner Zeit von 9:05,20 Minuten, unter der Norm für die Deutsche Hallenmeisterschaft zu bleiben. Bronze brachten außerdem Hanna Schubert (W 13/Mehrkampf) sowie Marie Bannier (U 20/Weitsprung), die mit 5,25 Metern knapp vor Emilia Aurich (5,01 m) landete, mit nach Hause. Hanna hatte mit ihren Punkten großen Anteil daran, dass für unseren Verein außerdem Platz 2 in der Mannschaftswertung des Mehrkampfes der U-14-Mädchen zu Buche stand.

Ergebnisse U 20 und Winterwurf

Ergebnisse U 14 und 3000 m

Ein volles Wochenende voller Leichtathletik – der Nachwuchs kommt beim Internationalen Hallenmeeting in Chemnitz in Schwung

Wie immer ist im Januar in der Hallensaison viel los in der Leichtathletikhalle in Chemnitz: vergangenes Wochenende fand das Internationale Hallenmeeting des LAC statt, welches über 2 Tage Wettkämpfe für verschiedene Altersklassen bot. Wir waren hauptsächlich mit dem Nachwuchs ab der Altersklasse 10 am Start und nutzten z.B. den Dreikampf für das Sammeln von Wettkampferfahrung und neuen persönlichen Bestleistungen.

Es wurden insgesamt 9 Podestplätze am Wochenende in Chemnitz erreicht und dies über fast alle Altersklassen verteilt.

Hervorzuheben sind gute Einzelleistungen in der W10 von Jocy Ehrig (800 m – 2:52, 34 min, 50 m – 7,83 sec), W13 von Hanna Schubert (Weitsprung 4,60 m), W11 von Suri Prommersberger (2:53,69 min ), W11 von Klara Eberlein (Weitsprung 4,09 m),  M11 von Gerrit Rische ( 800 m – 2:42,41 min) sowie in der M14 von Julius Stütz (60 m – 7,80 sec) und W14 von Seraphine Landmann (60 m Hürde – 9,57 sec), Wu18 von Leonie Schürer (60 m Hürde – 9,31 sec).

Auch viele der anderen Vereinsathleten stellten zahlreiche persönliche Bestleistungen auf.

Unsere jüngeren Athleten nutzten die Möglichkeit zum ersten Mal an einem Dreikampf teilzunehmen und Wettkampfluft zu schnuppern!

Ziel der Teilnahme war es auch, dass man erste Vergleiche ziehen kann, wer am 5.2.2023 bei den Regionalmeisterschaften in Chemnitz starten wird.

Im Folgenden nun die besten Ergebnisse vom letzten Wochenende:

Dreikampf: AK 10/11 mit 50 m Sprint, Weitsprung, 800 m ; ab der AK 12 bis AK 15 – 60 m Sprint, 60 m Hürde, Weitsprung

AK w10:
1. Platz  Ehrig Jocy 2013 GER LV 90 Erzgebirge 1.173 Pkt.
5. Platz Rudolph, Lara LV 90 Erzgebirge 1094 Pkt.

AK w11:
2. Platz Prommersberger Suri 2012 GER LV 90 Erzgebirge 1.214 Pkt.
4. Platz Eberlein Klara 2012 GER LV 90 Erzgebirge 1.194 Pkt.

AK m11:
2. Platz Rische Gerrit 2012 GER LV 90 Erzgebirge 1.153 Pkt.
6. Platz Bau Marx 2012 GER LV 90 Erzgebirge 1.009 Pkt.

Ak w12:
6. Platz Dietz Sina Mia 2011 GER LV 90 Erzgebirge 1.364 Pkt.

AK w13:
1. Platz Schubert Hanna 2010 GER LV 90 Erzgebirge 1.525 Pkt.
3. Platz Schiefer Leni 2010 GER LV 90 Erzgebirge 1.453 Pkt.

AK m12:
8. Platz Peiter Colin 2011 GER LV 90 Erzgebirge 1.097 pkt.

AK m13:
5. Platz Rudolph Linus 2010 GER LV 90 Erzgebirge 1.301 pkt.

AK m14:
2. Platz Stütz Julius 2009 GER LV 90 Erzgebirge 1.644 pkt.
8. Platz Brendel Henry 2009 GER LV 90 Erzgebirge 1.349 pkt.

AK w14:
2. Platz Landmann Seraphine 2009 GER LV 90 Erzgebirge 1.617 pkt.
5. Platz Maneck Hannah 2009 GER LV 90 Erzgebirge 1.578 pkt.
8. Platz Netwall Tamina 2009 GER LV 90 Erzgebirge 1.499 pkt.

Einzelergebnisse vom Samstag:
2. Platz Weitsprung Wu20 Bannier Marie 2007 GER LV 90 Erzgebirge 5,12 m
B- Finale MU18 Hürdenlauf 1. Platz Kieß Enzo 2007 GER LV 90 Erzgebirge 8,98 sec (VL 8,84 sec)
3. Platz 60 m Hürde WU18 Schürer Leonie 2007 GER LV 90 Erzgebirge 9,31 sec
5. Platz 800 m Ak m14 Gassmann Maxim 2009 GER LV 90 Erzgebirge 2:25,73 min
4.Platz W14 800 m Kischkewitz Nala 2009 GER LV 90 Erzgebirge 2:44,41 min
7. Platz W14 800 m Dittel Jolina 2009 GER LV 90 Erzgebirge 2:47,81 min
8. Platz W 14 800 m Schiwek Hanna 2009 GER LV 90 Erzgebirge 2:49,14 min

Weitere Ergebnisse: https://ladv.de/ergebnisse/70228/Internationales-Leichtathletik-Hallenmeeting-Ergebnisliste-Chemnitz-2023.htm

Großes Landesmeisterschafts-Wochenende in Chemnitz – Medaillen in allen in allen Altersklassen erzielt

Am Wochenende vom 14.01. und 15.01.2023 fanden die Landesmeisterschaften der Frauen, Männer, U18, U16 und der Staffeln der U14 in Chemnitz statt. Folglich war einiges los in der Leichtathletikhalle: den Anfang machten am Samstag die Erwachsenen und die U18, die U14 Staffeln waren ebenso integriert.

Mit unserer Startgemeinschaft Erzgebirge erliefen sich in der WU14 über 4×100 m Leni Schiefer, Hanna Schubert, Rosa Charlène Tittmann und Johanna Voigt vom TSV Elektronik Gornsdorf den Vize-Landesmeistertitel in 55,55 sec nur denkbar knapp hinter der Leipziger Staffel des DHfK in 55,39 sec. Die Jungen-Vertretung der U14 bestehend aus Frank Frohberg, Linus Rudolph, Phillip Ehrig und Bruno Meiner vom TSV Elektronik Gornsdorf erliefen sich über die gleiche Disziplin den 5. Rang in 58,53 sec. Über 3×800 m als Staffellauf ging in der Mädchen-Wertung ebenfalls Silber ins Erzgebirge – Leni, Hanna und Rosa Charlène kamen nach 8:30,74 min hinter der Leipziger Staffel ins Ziel. Bei den Jungen über 3×800 m kamen Frank, Linus und Phillip als 7. Staffel ins Ziel, ihre Zeit: 8:56,84 min.

Die Aktiven der Männer und Frauen hatten leider geringe Starterfelder aufzuweisen, dennoch gingen wir mit einer kleinen Zahl an Athleten dort an den Start. Im Kugelstoßen der Männer gewann Dominik Lewin den 3. Platz in 13,42 m. Jolina Lange, sonst U20, startete diesmal bei den Frauen und gewann mit der 4 kg Kugel den 1. Platz mit 15,13 m. Auch Lara Böhm, eigentlich noch in der U18 anzutreffen, wagte sich an die schwere Kugel heran und belegte bei den Frauen den 3. Platz mit 11,74 m. In der U18 gewann sie mit 13,94m. Axel Sven Gerlach bestritt seinen ersten Wettkampf bei den Männern, er erzielte über 60 m im B-Finale den 3. Platz mit 7,30 sec. Besser lief es für ihn über 200 m, die Zeit hielt bei 23,76 sec an und bescherte ihm einen 3. Platz. Im Weitsprung belegte er Rang 8 mit 5,94 m. Malte Kramer lief über 200 m eine Zeit von 26,02 sec auf Rang 11, im Weitsprung wollte es mit dem Anlauf nicht richtig klappen, er hatte 3 ungültige Versuche. Tizia Schreiter hatte mit 400 m eine schwere Strecke vor sich, dennoch schlug sie sich gut und kam nach 61,62 sec auf den 3. Rang gesamt.

Für unsere Staffel über 4×200 m der Männer von unserer Startgemeinschaft mit Läuferbund Schwarzenberg lief es bis Wechsel 2 ganz gut, leider war diesmal die Wechselzone etwas zu kurz, somit kein Endergebnis. Auch die Mädels der 4×200 m aus der Startgemeinschaft mit Oederan in Person von Anna Weichelt, Tizia Schreiter, Rosalie Weber und Sarah-Michelle Leichsenring schafften es leider nicht den Staffelstab fehlerfrei ins Ziel zu bringen, was sehr schade ist.

Die U18 war mit einigen Jungs und Mädels an den Start gegangen:
Enzo Kieß  erzielte einen 3. Platz über 60 m Hürden in 8,83 sec und den 4. Platz über 60 m in 7,47 sec. Cedric Schmidt stieß die ungewohnte 5 kg schwere Kugel auf 11,30 m und lief über 60 m Hürden 10,10 sec. Charly Georgi nahm im Weitsprung und Dreisprung teil. Sein weitester Satz im Weitsprung über 5,69 m bescherte ihm Rang 4, im Dreisprung erzielte er mit neuer Bestleistung über 12,16 m sogar den 2. Platz. Richard Müller nahm an den gleichen Disziplinen teil, für ihn standen am Ende 5,26 m mit Platz 7 im Weitsprung und ein 5. Platz im Dreisprung mit erzielten 11,33 m. Für Curt Aurich ging es auf der Bahn rund, er lief über 200 m trotz Innenbahn auf passable 24,43 sec, was Platz 5 bedeutete. Felix Voigt hatte Pech über 60 m, er wurde wegen eines Fehlstarts disqualifiziert. Über 200 m kam er nach 26,44 sec als 12. Ins Ziel. Um die Qualifikationzeit für die Deutschen U20 DHM  zu testen, lief Jerome Düringer erstmals über die höheren Hürden der U20, obwohl er erster Jahrgang U18 ist. Im Einladungslauf lief er 8,69 sec, ihm fehlen nur 9 Hundertstel für die Norm. In der 4x 200 m Staffel waren die Wechsel leider nicht optimal, sodass der Staffelstab leider nicht ins Ziel gefunden hat. Die Mädchen hatten ebenso eine starke Konkurrenz wie die Jungen, erzielten aber gute Ergebnisse und Bestleistungen. Marie Bannier holte sich im Weitsprung den 3. Platz mit übersprungenen 5,34 m. Im 60 m Hürdenlauf ersprintete sich Leonie Schürer den 4. Platz im Finale in 9,54 sec, über die flachen 60 m lief sie im Vorlauf eine neue Bestzeit in 8,27 sec, im B-Finale reichte es mit 8,35 sec leider nur für den 6. Platz. Im Kugelstoßen starteten gleich mehrere Mädels des Vereins: 1. Platz Lara Böhm – 13,94 m; 5. Platz Nora Richter – 11,34 m; 13. Platz Lotta Beer – 9,99 m; 14. Platz Marie Stopp – 9,83 m. Emilia Aurich erlief sich über 60 m eine Zeit 8,41 sec, im Weitsprung kam sie mit genau 5,00 m auf den 5. Platz und im Hochsprung erreichte sie de 2. Platz mit übersprungenen 1,50 m. Weiterhin über 60 m Sprint standen am Ende für Marie Stopp 8,87 sec und für Lotta Beer 8,63 sec zu Buche. In der WU18 gingen wir mit unserer Startgemeinschaft aus LV 90, TSG Oederan und Läuferbund Schwarzenberg bestehend gleich mit zwei Staffeln an den Start und konnten beide Staffeln auf dem Podium bejubeln!

Staffel 1 – 2. Platz in 1:48,35 min mit Leonie Schürer, Emilia Aurich, Enna Opitz, Marie Bannier
Staffel 2 – 3. Platz in 1:52,40 min mit Magdalena Huhn, Judy Dornblut, Lotta Beer und Marie Stopp.

Die Athleten der U16 hatten am Sonntag ihre Landeshallenmeisterschaften – viele Athleten waren nach längerer Wettkampfpause gespannt auf ihre Wettkampfform. Zum fleißigsten Medaillensammler hatte sich Julius Stütz in der AK 14 aufgemacht, er gewann über die 60 m im Sprint in guten 7,76 sec, im Vorlauf lief er noch 7,74 sec. Über 800 m bewies er Kampfgeist und kam auf den 2. Platz in 2:18,63 min. Der Weitsprung direkt danach war natürlich mit schweren Beinen nicht so einfach, er sprang mit 5,08 m auf Rang 6. Jason Beck kommt allmählich wieder besser in Fahrt, er sprintete über 60 m im B-Finale auf den 2. Platz in 7,98 sec. Im Weitsprung fehlte nicht viel aufs Treppchen, er sprang mit 5,16 m auf den 4. Platz. Henry Brendel hatte erstmal die größeren Hürden vor sich stehen, er lief die 60 m Hürden in 10,27 sec. Im Sprint über 60 m stoppte die Zeit nach 8,28 sec. Maxim Gassmann und Julian Riedel gingen ebenfalls über 800 m an den Start, jedoch in verschiedenen Läufen: Julian gewann seinen Lauf in 2:32,65 min – Gesamt – 6. Platz, Maxim kam im zweiten Lauf nach 2:33,97 min ins Ziel, was Platz 9 bedeutete. In der AK 15 erlief sich über 800 m Max Luis Lindner einen 6. Platz gegen starke Konkurrenz, die Uhr stoppte bei 2:22,09 min. Die Jungenstaffel über 4×200 m erlief sich in der Besetzung Julius – Maxim – Jason – Henry Platz 5 in 1:52,85 min.

Bei den Mädchen stürmte Hannah Maneck – W14 –  über  800 m zu Gold, sie brauchte 2:27,02 min bis ins Ziel. Auch über 60 m Sprint zeigte sie eine gute Leistung, im Finale lief sie 8,29 sec, was Rang 6 bedeutete. Seraphine Landmann begann mit 8,60 sec über 60 m, lief danach die 60 m Hürden – im Finale lief sie 9,58 sec. für Platz 4. Im Weitsprung waren ihre weitesten Sprünge leider übergetreten, dadurch kam sie mit 4,78 m auf den 5. Platz. Für Nala Kischkewitz ging es über 60 m Sprint, sie kam auf 9,05 sec, und über 60 m Hürden, sie benötigte 10,56 sec dafür. Im Kugelstoßen ging Leni Stückroth in den Ring, sie hatte erstmal die 3 kg Kugel als Wettkampfgewicht. Mit 8,20 m kam sie auf Rang 7. Tamina Netwall startete im 60 m Sprint: 9,02 sec – Platz 25; über 60 m Hürden: 10,17 sec – Platz 13. Im Hochsprung kam Joceline Matthes mit neuer Besthöhe von 1,40 m und guten Versuchen über 1,45 m auf den 4. Platz. Außerdem lief sie in 2:47,76 min auf den 6. Platz über 800 m. Ellena Scherf startete in der W15 über 60 m und kam mit 8,81 sec auf den 18. Platz. Ebenso in der W15 ging Lina Abigail Stohbach an den Start, im Kugelstoßen erreichte sie einen 4. Platz mit 8,38 m und einen 3. Platz über 300 m in 46,11 sec.

Die beiden Mädchenstaffeln kamen auf Rang 6 beziehungsweise Rang 9:
Staffel 1 – 1:54,10 min mit Hannah Maneck – Seraphine Landmann – Ellena Scherf – Lina Abigail Strohbach
Staffel 2 – 2:02,35 min mit Nala Kischkewitz – Tamina Netwall – Joceline Matthes – Hanna Schiwek

Zusammengefasst war dies ein solides Wettkampfwochenende und mit etwas mehr Glück in einigen Situationen wären durchaus 4 bis 5 Medaillen mehr drin gewesen. Dennoch sind in der Endbilanz 19 Medaillen zu verbuchen gewesen.

Gemütlicher Ausklang mit ehrgeizigem Ausblick

Sportler und Trainer genießen lockere Atmosphäre am Gelenauer Skihang

Eigentlich waren Wettfahrten auf dem Schlitten geplant, doch diese gab das Wetter nicht her. Selbst ohne Schnee wurde das letzte Treffen des Jahres 2022 aber zu einem schönen Erlebnis, denn in der Hütte am Gelenauer Skihang warteten allerlei Leckereien auf unsere Sportler und Trainer. Außerdem wurde natürlich ausführlich geplauscht – über Erlebnisse des vergangenen Jahres und Aufgaben, die bald warten. Vielleicht helfen die Kräfte, die am Skihang gespart wurden, ja dann beim Erreichen großer Erfolge. Genügend Stärkung dürfte es auch gegeben haben. Also: Auf ein neues und erfolgreiches 2023!