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Mit neuem Gefährt in die Zukunft

Sponsor eins stellt dem LV 90 einen neuen Kleinbus zur Verfügung

Reisen zu Wettkämpfen oder in Trainingslager werden unseren Sportlern in Zukunft wohl noch mehr Freude bereiten. Grund dafür ist ein neues Gefährt, das unserem Verein vom Sponsor eins (Energie in Sachsen) für die nächsten drei Jahre zur Verfügung gestellt wird. Vom Unternehmen soll damit die Vereinsarbeit im Kinder- und Jugendbereich unterstützt werden. Der Transporter bietet bis zu neun Personen Platz und wird bundesweit für Fahrten zu Trainings- und Wettkampfstätten eingesetzt. In Empfang genommen wurde das Gefährt nicht nur vom LV-90-Präsidenten Knut Schreiter, der sich herzlich für die große Unterstützung gedankte, sondern auch von der frisch gebackenen WM-Bronze-Gewinnerin Christina Schwanitz.

Bereits seit 2015 unterstützt eins den LV 90 als Sponsor. Neben dem Spitzensport betrifft dies auch die Förderung des Breitensports. Soziale Projekte, kulturelle Einrichtungen und Veranstaltungen sollen ebenso von dem Engagement profitieren. „Im Breiten- und Nachwuchssport fehlen oft die finanziellen Mittel. Hier sehen wir uns in der Verantwortung. Deshalb unterstützen wir den LV 90 Erzgebirge mit einem Vereinsbus, um die Kinder sicher zur Trainingsstätte bringen zu können und anschließend wieder nach Hause. Wir freuen uns, dass wir mit der Übergabe des Busses einen kleinen Beitrag dazu leisten können, dass die Nachwuchssportler von heute, vielleicht bald die Spitzensportler von morgen sein werden“, erläutert Astrid Eberius, Leiterin der Unternehmenskommunikation und Pressesprecherin, die Beweggründe für das Sponsoring von eins.

Eins ist der führende kommunale Energiedienstleister in Chemnitz und der Region Südsachsen. Das Unternehmen mit Sitz in Chemnitz versorgt rund 400.000 Haushalts- und Gewerbekunden mit Erdgas, Strom, Internet, Wärme und Kälte sowie Wasser und energienahen Dienstleistungen. Eins liegt mehrheitlich in kommunaler Hand. Mit insgesamt 51 Prozent sind zu zwei gleichen Anteilen die Stadt Chemnitz und der Zweckverband „Gasversorgung in Südsachsen“, ein Zusammenschluss von 117 Städten und Gemeinden, beteiligt. Weitere Gesellschafter sind die Thüga AG und die enviaM AG. Mit einem Jahresumsatz von mehr als einer Milliarde Euro (Geschäftsjahr 2018) gehört eins zu den größten Unternehmen der Region.

Rund 1.100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten in der eins-Gruppe. Rund 80 Prozent der Wertschöpfung fließen in die von eins versorgten Kommunen zurück. Das Unternehmen hat seit dem Jahr 1990 in Südsachsen mehr als 2,7 Milliarden Euro in die Infrastruktur und die Versorgungssicherheit investiert und sichert diese jährlich mit etwa 70 bis 90 Millionen Euro. Der Energiedienstleister engagiert sich für Jugend, Sport, Kultur und soziale Projekte im angestammten Versorgungsgebiet.

Weitere Informationen unter www.eins.de

 

18 E-Kader und noch mehr Gründe zum Feiern

Nachwuchs übertrifft die Erwartungen

Mit einem starken Auftritt beim landesoffenen Mehrkampf von MoGoNo Leipzig haben unsere Nachwuchssportler eine tolle Freiluftsaison abgerundet. Trotz Regen und Kälte erkämpften unsere 20 Vereinsvertreter mehrere Podestplätze. Besonders groß war die Freude bei zwei Mädchen, die noch die E-Kader-Norm knacken konnten. Dabei handelt es sich einerseits um Leni Stückroth, die vor allem in den Disziplinen Ballwurf und Hürdensprint glänzen konnte. Zum anderen erreichte Lina Abigail Strohbach, diesmal besonders stark im Sprint, die nötige Punktzahl.

Damit haben aktuell 24 Sportler die E-Kader-Norm vorzuweisen. Doch ohne den bestandenen Test in Chemnitz ist diese nicht ganz so viel wert. Deswegen freuten sich unsere Trainer auch über die guten Leistungen beim Kadertest in Chemnitz. 18 Athleten unseres Vereins konnten sich dort den Kader-Status sichern. Das sind deutlich mehr als vor der Saison erwartet. Und noch ist das Ende der Fahnenstange nicht erreicht, denn am 8. November wird es einen weiteren Termin für diese Herausforderung geben. Heiß darauf sind unter anderem vier LV-90-Talente, die den Test in Chemnitz verletzungsbedingt verpassten.

18 Talente meistern Kader-Test

Aktuell können wir folgenden Sportlern gratulieren – W 10: Seraphine Landmann, Leni Stückroth; W 11: Almut Reichel, Angelina Fischer, Lina Abigail Strohbach; W 12: Felicitas Jähn, Marie Bannier, Emilia Aurich, Lotta Beer; M 10: Marc Buschmann, Maxim Gassmann; M 11: Max Luis Lindner; M 12: Arno Börner, Cedric Schmidt, Enzo Kieß, Jerome Düringer; M 13: Richard Müller und Curt Aurich. Für Felix Voigt, Lasse Platzer, Leonie Schürer, Lina Tippmann, Maike Schettler und Pia Wetzel geht es noch darum, den Test zu bestehen.

Seraphine Landmann hatte kurz zuvor auch beim Sprint-Cup mit Bronze in der W 10 geglänzt. Es war eine von fünf Medaillen des LV 90 bei diesem Finale in Chemnitz. Ebenfalls Platz 3 belegte dabei Ernst Sieber in der M 9. Für Leni Schiefer (W 9), Anny Buschbeck (W 8) und Tim Sternitzky (M 10) reichte es in ihren Altersklassen sogar zu Silber.

Viele Leistungen vereinsintern geehrt

Eine Siegerehrung der etwas anderen Art gab es dann noch daheim in Gelenau, denn dort wurden auf vereinsinterner Ebene Sportler für ihre Erfolge in diesem Jahr ausgezeichnet. Unter anderem wurden dabei diejenigen nach vorn gebeten, die bei den Landesjugendspielen in Dresden den Sprung aufs Podest geschafft hatten. So wie Maike Schettler, die über 800 Meter Gold gewonnen hatte. Als Zweite hatten auch Enzo Kieß (75 m) und Lara Böhm (Kugel/Diskus) sehr gut abgeschnitten. Mit Bronze waren Arno Börner (Weitsprung) und Leonie Schürer (75 m) heimgekehrt.

In Gelenau wurden auch tolle Leistungen bei Regionalmeisterschaften wie die fünf Medaillen von Seraphine Landmann oder der tolle Sprint von Jerome Düringer bedacht. Beide wurden ebenso an die Sportschule delegiert wie Lara Böhm. Zur vereinsinternen Ehrung am 15.11.2019 gehören auch die Auszeichnung der D-1-Kader Liv-Zoe Strohbach, Paula Mannsfeld, Lennya Fuhrmann, Helena Zietzsch, Svenja Hübner, Jeremy Neubert und Christopher Arnold. D-2-Kader sind Marc Aurel Loibl, Rick Schlömilch, Nela Herzog und Larissa Stiehler.

 

Echt fertig, aber richtig glücklich

WM-Bronze fühlt sich für Christina Schwanitz an wie ein Sieg

Nach heißen Tagen im heißen Doha ist Christina Schwanitz in Deutschland eher herbstlich empfangen worden. Die Sonne strahlte zwar nicht, dafür aber Knut Schreiter. Der Präsident des LV 90 Erzgebirge war zusammen mit der Frau von Sven Lang nach Berlin gefahren, um das WM-Duo am Flughafen Tegel in Empfang zu nehmen. Mit dabei hatte unser Klubchef übrigens auch eine Flasche Bier, denn das Thema hatte via TV weltweit fürGesprächsstoff gesorgt. Weil das Bier in Doha 15 Euro kostete, hatte Christina Schwanitz auf diese traditionelle Stärkung am Abend vor ihrem Wettkampf verzichtet. Dennoch gelang der 33-Jährigen am Persischen Golf mit Platz 3 ein Erfolg, der sie selbst vor der TV-Kamera zu Tränen rührte.

„Wahnsinn, wie sie das alles hinbekommt“, zollte Sven Lang seinem Schützling Respekt – in Anspielung auf Training, Wettkämpfe, Studium und nicht zuletzt die Rolle als Mutter von Zwillingen. Und auch Knut Schreiter fand nur lobende Worte für die frisch gebackene WM-Dritte: „Es ist eine riesige Leistung, über solch einen langen Zeitraum hinweg zur Weltspitze zu gehören.“ Gemeint sind die Jahre von 2013 bis 2019, in der Christina dreimal WM-Edelmetall gewinnen konnte. Nach Gold und Silber komplettierte sie nun mit Bronze ihren Medaillensatz.

Die Emotionen, der Druck und der Stress der vergangenen Tage waren der LV-90-Kugelstoßerin bei ihrer Rückkehr aus Doha deutlich anzumerken. „Der Zeitunterschied, das Klima und die Reise selbst haben ihr ganz schön zu schaffen gemacht. Sie war erschöpft, aber glücklich“, berichtet der LV-90-Präsident, der wie fast alle anderen Vereinsmitglieder zu später Stunde am Fernseher mitgefiebert hatte. Mit 19,17 Metern hatte sich Christina in einem dramatischen Wettkampf stark zurückgemeldet und musste somit nur der Titelverteidigerin Gong Lijiao aus China und der Jamaikanerin Danniel Thomas-Dodd den Vortritt lassen. „Gefühlt war es für sie Gold“, so die einhellige Meinung aller Beteiligten.

Teams mit perfekter Medaillenquote

Beeindruckende Bilanz bei Landesmannschaftsmeisterschaften erreicht

Bei den Team-Landesmeisterschften in Eilenburg avancierte der LV 90 Erzgebirge zum erfolgreichstenVerein Sachsens. Denn niemand sonst brachte das Kunststück fertig, alle Mannschaften aufs Podest zu bekommen. In den fünf Wettbewerben sprangen zwei Titel, zwei Silber- und eine Bronzemedaille für unseren Verein heraus.

Jeweils überragende Siege erkämpften das Mix-Team der U 20 in der Besetzung Marc-Aurel Loibl, Elias Lämmel, Axel Sven Gerlach, Larissa Stiehler, Nela Herzog und Elise Mann. Wie bei den anderen Teams war auch hier die mannschaftliche Geschlossenheit ausschlaggebend. Lobend erwähnt sei dennoch Axel Sven Gerlach, der sich gesundheitlich leicht angeschlagen in den Dienst der Mannschaft stellte. Außerdem glänzten Marc Aurel (50,86 m) und Larissa (30,44 m) mit dem Speer, den sie sonst kaum in die Hand nehmen.

Auch die U-16-Mädchen Liv Zoe Strohbach, Lenney Fuhrmann, Paula Mannsfeld und Rosalie Weber waren nicht zu schlagen. In den fünf Disziplinen stand viermal Rang eins und einmal Platz zwei für den LV 90 zu Buche, was für die Überlegenheit unserer Mädels spricht. Eine von vielen herausragenden Leistungen waren die 13,16 Sekunden, die Liv Zoe über 100 Meter benötigte.

Tolle zweite Plätze errangen die Jungen des LV 90 in der U 16 und U 14. Dabei mussten die älteren – in der Besetzung Paul Heymann, Jeremy Neubert, Sandro Patrice Mittag und Christopher Arnold – nur der Stadtauswahl Dresden den Vortritt lassen. „Alle waren durch die Bank weg solide“, lautet die Einschätzung von Trainer Maik Werner.

In der U 14 landeten Curt Aurich, Enzo Kieß, Richard Müller und Charly Georgi hinter dem LAC Erdgas Chemnitz und vor dem SC DHfK Leipzig auf dem Silberrang. Dabei beeindruckte vor allem Curt im Sprint, als die Uhr bei 10,06 Sekunden stehen blieb.

Bronze gab es für unsere weibliche U-14-Vertretung, die sich mit Felicitas Jähn, Emilia Aurich, Leonie Schuerer und Pia Wetzel einen harten Kampf mit dem SC DHfK Leipzig und dem Dresdner SC lieferte. Beispielhaft für die tollen Ergebnisse waren die 51,50 Meter von Pia im Ballwerfen. Auch unsere jüngsten Mädels trugen zur tollen Bilanz bei,  denn damit war der LV 90 Erzgebirge der einzige Verein Sachsens, der mit seinen Athleten in allen Entscheidungen auf dem Podium stand. Danke an alle Betreuer und Helfer wie zum Beispiel Gunter Hüttner, der einen Kleinbus für die Anreise zur Verfügung stellte!

Ergebnisse:
U14 (m): 1. LAC Erdgas Chemnitz, 2. LV 90 Erzgebirge, 3. SC DHfK Leipzig
U14 (w): 1. SC DHfK Leipzig, 2. Dresdner SC, 3. LV 90 Erzgebirge
U16 (w): 1. Stadtauswahl Dresden, 2. LV 90 Erzgebirge, 3. LAC Erdgas Chemnitz
U16 (w): 1. LV 90 Erzgebirge, 2. Stadtauswahl Leipzig, 3. SC DHfK Leipzig
U20 (mix): 1. LV 90 Erzgebirge, 2. StG. Torgau-Eilenburg, 3. SF Neukieritzsch

 

 

Ein Hauch von Olympia

Erzgebirgsauswahl erlebt unvergesslichen Wettkampf in Tschechien

Diesen Ausflug werden alle Beteiligten wohl nie vergessen. „Es waren mehr als 1000 Teilnehmer aus 18 Ländern am Start, darunter die Sportschul-Nationalmannschaften aus Russland, Malta, Bulgarien und der Slowakei“, sagt Trainer Maik Werner über die European Kids Athletic Games im tschechischen Brno. Am Start war dort eine Auswahl, die neben zehn LV-90-Athleten auch Vertreter der Vereine aus Großolbersdorf, Ehrenfriedersdorf, Gornsdorf und Schwarzenberg umfasste. Zusammen bildeten die 17 Sportler das Team Erzgebirge, das beim Einmarsch unter deutscher Flagge ins Stadion kam. „Schon allein diese Zeremonie war ein unvergessliches Erlebnis, zumal sie als Livestream im Internet lief“, so der Trainer.

Wie die Eröffnung bot auch das Stadion selbst ein Flair, das an große internationale Wettkämpfe erinnerte. Allerdings waren die Starter auf der blauen Tartanbahn auf sich allein gestellt, denn es handelte sich nicht um einen Team-Wettkampf. „Jeder hat drei oder vier Disziplinen absolviert. Dazu kam dann noch die Staffel“, berichtet Maik Werner. Angesichts der großen und zudem noch starken Konkurrenz zogen sich die Wettbewerbe hin, doch das störte diesmal niemanden. Allein im 300-Meter-Lauf der U-16-Mädchen waren mehr als 30 Läufe nötig, um die Zeiten der fast 200 Teilnehmerinnen zu ermitteln. Für LV-90-Läuferin Liv Zoe Strohbach stand letztlich der fünftbeste Wert zu Buche. Ein tolles Ergebnis. „Jede Final-Teilnahme oder Top-Ten-Platzierung war dort ein riesiger Erfolg“, betont der Trainer.

Aus Vereinssicht waren die Höhepunkte in den Kugelstoß-Wettbewerben der AK 15 zu erleben. Sowohl Claudia Lein (10,64 m) als auch Jeremy Neubert (15,69 m) ließen dort die Konkurrenz hinter sich. Christopher Arnold schrammte als Vierter über 1500 Meter nur knapp am Podest vorbei. Ähnlich erging es auch Zilly-Charleen Rubach vom SV 1870 Großolbersdorf im Kugelstoßen der W 14. Für Svenja Hübner vom LV 90 sprang immerhin Platz 6 mit dem Speer heraus. Und auch die Viermal-60-Meter-Staffeln durften sich über die Ränge 5 (Jungen) und 6 (Mädchen) freuen. Zu den beiden Goldmedaillen kam somit kein weiteres Edelmetall hinzu. Doch auch so war es ein toller Wettkampf mit tollen Ergebnissen, über das sich alle Mitglieder der Auswahl freuten. Dazu gehörten vom LV 90 noch Rosalie Weber, Paula Mannsfeld, Julia Sieber, Paul Heymann und Sandro-Patrice Mittag. Aus Großolbersdorf waren neben Zilly-Charleen Patricia Beck und Vanessa Löffler dabei. Dazu kamen noch Fanny Heinz und Marie Stopp vom TTL Ehrenfriedersdorf, Lucy Queck vom TSV Elektronik Gornsdorf sowie Leonard Stein von der WSG Schwarzenberg-Wildenau.

So schön der viertägige Ausflug nach Brno auch war: Der Anlass war eigentlich ein trauriger, denn der Wettkampf ist als Ersatz für einen langjährigen Schüler-Ländervergleich in den Terminkalender gerutscht. „Leider ist dieser jetzt zum zweiten Mal ausgefallen“, erklärt Maik Werner, der mit einer Erz-Auswahl sonst jeden Sommer gegen Teams aus Louny (Tschechien), Lucenec (Slowakei) und Salgotarjan (Ungarn) angetreten war. Nachdem dieser Wettkampf vor drei Jahren zum 32. Mal ausgetragen worden war, gebe es nun wegen finanzieller Engpässe kaum noch Hoffnung auf eine Fortsetzung. Der Kreisfachverband hat sich laut Maik Werner aber darauf verständigt, dass künftig eine 40-köpfige Auswahl aus dem Erzgebirge regelmäßig zu den Kids Games nach Brno fahren soll. Die zweite September-Woche 2020 ist also schon mal fest vorgemerkt.

Möglich wurde die erste Reise dorthin durch die Hilfe von Unterstützern und Sponsoren. So wurden die Busse für die Fahrt nach Tschechien von Matthias Feist (Autoteile und Service Ehrenfriedersdorf), die Präzisionstechnik Köhler GbR aus Ehrenfriedersdorf, Marc Kischkewitz (Intensiv Leben Gmbh) sowie der Gemeinde Gelenau zur Verfügung gestellt.

Mit sächsischer Auswahl erfolgreich

Gute Ergebnisse bei Schüler-Ländervergleichen

Wie es sich für das Internet gehört, hier gleich mal die aktuellsten Infos vornweg: Bei den Landesmannschaftsmeisterschaften hat es der LV 90 als einziger Verein geschafft, alle Teams aufs Podest zu bringen. Ein ausführlicher Bericht dazu folgt in Kürze. Aber wir wollen auch noch aufzeigen, dass diese Ergebnisse nicht von ungefähr kommen. Denn schon in den Vorwoche haben sich viele Athleten in starker Form präsentiert. Auch dabei war neben Leistung übrigens Teamgeist gefragt, denn es ging um den Sieg bei Schüler-Ländervergleichen. In Zittau, wo die U 16 gefordert war, konnte Jeremy Neubert einen Sieg im Hammerwerfen (48,29 m) sowie Silber mit der Kugel erkämpfen. 16,53 Meter stellten dabei eine persönliche Bestleistung dar.

Mit Platz 5 sammelte auch Paul Heymann im Hochsprung (1,65 m) Punkte für Sachsen. Bei den Mädchen belegten Liv Zoe Strohbach (300 m/43,73 s) und Tizia Schreiter (2000 m/7:16,07 min) vierte Plätze. Dazu kam noch Rang 7 von Paula Mannsfeld, die die 800 Meter in 2:31,15 Minuten bewältigte. Damit trugen sie alle zum Sieg der sächsischen Auswahl gegen die internationale Konkurrenz aus Tschechien und Polen bei. Für die U-14-Auswahl des Freistaats reichte es dagegen beim Mitteldeutschen Ländervergleich in Leuna nicht ganz zum Sieg. Dass hinter Sachsen-Anhalt und vor Thüringen aber immerhin Platz 2 heraussprang, war auch ein Verdienst von Lara Böhm. Die Gelenauerin gewann das Kugelstoßen mit 11,52 Metern und wurde mit dem Diskus (24,17 m) Fünfte.

Übrigens: Auch zum tollen Wettkampf der Erz-Auswahl im tschechischen Brünn gibt’s bald News… Einfach unvergesslich für alle Beteiligten!